Der Oktober ist fast vorbei, Halloween steht vor der Tür und ich habe diesen Eintrag um kurz vor Mitternacht verfasst. Was passt also besser als ein Lied, dass zur gruseligen Stimmung dieser Zeit passt? Aber ich habe nicht nur ein Lied für euch, sondern mehrere. Ein ganzes Medley, besser gesagt ein Grusel-Medley. Gesungen wird es von Carolin Kebekus und Lena Meyer-Landruth. Für die meisten von euch klingt das jetzt bestimmt gar nicht gruselig, aber nehmt es mit Humor! Genauso wie die beiden im Video dieser Woche auch. Dieses "Horror-Medley" ist nämlich alles andere als ernst und gruselig gemeint. Es ist reine Comedy. Die beiden Frauen haben sich ein paar textlich oder klanglich passende Lieder ausgesucht und diese zu Halloween ein wenig auf die Schulter genommen. Von der großen Monsterparty, den Ghostbusters bis zu den Höhnern und mehr. In Kebekus's Tv show Pussy Terror TV zeigen sie dem Publikum einmal so richtig, wie man sich über Halloween köstlich amüsieren kann. Vielleicht sind diese Lieder ja auf gewisse Weise wirklich gruselig, aber Carolin und Lena stellen es so herrlich da, dass man nur lachen kann. Wenn ihr also noch die Playlist für eure Halloweenparty erstellt, hört hier doch mal rein. Vielleicht findet ihr ja etwas passendes. Und für alle anderen gilt dasselbe: Hört es euch an! Kurz vor dem Schlafen noch einmal kräftig zu lachen, kann sicher nicht schaden.
Carolin Kebekus, Lena - Horror-Medley
Freitag, 28. Oktober 2016
Freitag, 21. Oktober 2016
Bei dem Stichwort "Geigenmusik" denken die meisten wahrscheinlich zuerst an klassische Musik. Der ein oder andere hat vielleicht auch David Garrett oder Lindsey Stirling im Sinn, die den Geigenklang in moderne Musik integriert haben. Ich denke aber, dass nur sehr wenigen von euch das Lied dieser Woche einfällt, wenn ihr das oben genannte Stichwort hört. Trotzdem gehört der Song, für mich persönlich, zu einem der bekanntesten Lieder, die Geigenklänge in sich tragen. Meine jungen Leser kennen das Lied eventuell von ihren Eltern. Die jung gebliebenen Leser sollten es kennen. Es stammt aus dem Jahr 1977, wurde bereits 3 Jahre vorher geschrieben und ist von der Band City. Diese deutsche Musikgruppe gründete sich 1972 und erlangte mit "Am Fenster" endgültigen Durchbruch. Die ostdeutsche Rockband benötigte mehrere Versuche, um das Lied veröffentlichen zu können. Zuerst weigerten sich die Schallplattenfirmen, da das Lied mit 7 Minuten zu lang schien und niemand das Geigenspiel für zeitgemäß hielt. 1976 vergaß der neue Sänger Toni Krahl bei einer Probeaufnahme die dritte Strophe und wiederholte die zweite. Diese Aufnahme wurde im Rundfunk und gefiel Amiga und Telefunken so gut, dass es dann doch für eine Single-Veröffentlichung ausgewählt wurde. Die Popularität des Liedes stieg genauso schnell wie die der Band und diese erhielt kurz darauf auch die Erlaubnis, in Westdeutschland aufzutreten.
Meiner Ansicht nach, ist der Text - geschrieben von der Leipziger Schriftstellerin Hildegard Maria Rauchfuß - sehr poetisch gestaltet. Wenn man ihn sich durchliest, erkennt man nicht sofort, worum es geht, sondern man muss länger darüber nachdenken, wie man diese Worte deuten sollte oder könnte. Ich stelle euch meine Variante vor. Ich denke, dass es in dem Lied darum geht, dass man sich nach etwas Sicherheit und Beständigkeit sehnt. Man möchte nicht ständig mit erhitztem Kopf durch den Alltag hetzen und sich den Kopf and einer Fensterscheibe kühlen, sobald eine in der Nähe ist. Aber wie gesagt, diesen Liedtext kann jeder anders interpretieren. Hört euch das Lied an und bildet euch eure eigene Meinung!
Freitag, 14. Oktober 2016
Keine Maschine
"Ich bin ein Mensch." Ein kleiner Satz mit nur 4 Worten. Auf den ersten Blick scheint er lapidar, aber wenn man ihn in einen Zusammenhang setzt, bekommt er eine sehr tiefe Bedeutung. So ist es auch im Lied dieser Woche. Im Kontext des gesamten Liedtextes macht der kurze Satz viel mehr her, als wenn er nur alleine dastehen würde. Wenn man an deutsche Popmusik denkt, ist der Interpret dieses Songs auf keinen Fall wegzudenken. Er hat sich etabliert und gehört mittlerweile schon seit mehreren Jahren zu den bekanntesten und, meiner Meinung nach, auch besten deutschen Sängern. Seinen ersten Erfolg sackte er mit einem Lied über den vollgepackten Terminkalender eines Alltagshelden ein. Na? Wisst ihr, wen ich meine? Genau! Tim Bendzko. Er sang sich 2011 mit "Nur noch kurz die Welt retten" in die Charts und in die Herzen der Menschen. Er gewann mehrere Preise und legte noch mehrere Ohrwürmer nach. Und auch sein neuestes Album kann durchaus einige Hits beinhalten. Ein Lied davon stelle ich euch diese Woche vor.
In "Keine Maschine" wird der Leistungsdruck der heutigen Zeit besungen. Perfektionismus und ständige Erreichbarkeit sind Faktoren der Arbeitswelt, die durchaus problematisch werden können. Wenn man keine Zeit mehr findet, sich zu entspannen, Zeit, das zu machen, was Spaß macht, Zeit, etwas für sich zu tun, dann kann sich das auch auf die Gesundheit auswirken. Nicht nur die physische Gesundheit sollte man achten, auch die mentale. Denn diese beiden Seiten leben in Wechselwirkung aufeinander. Geht es dem Körper schlecht, fühlt man sich mental nicht gut. Hat man über zu lange Zeit zu viel Stress und fühlt sich mental ausgelaugt, wird auch der Körper und das Immunsystem schneller angreifbar für Krankheiten.
Die Welt sehen, spannende Dinge erleben, das Leben selbst gestalten, all das bleibt oft nur ein Traum. Im Lied dieser Woche geht es um genau diesen Traum. Niemand kann ununterbrochen perfekt funktionieren, denn wir sind keine Maschinen, keine programmierten Roboter. Wir sind Menschen mit Fehlern, Wut und Euphorie. Wir leben von Luft, Liebe, Fantasie. Niemand ist perfekt und deswegen kann man von niemandem etwas perfektes erwarten, vor allem nicht am laufenden Band und 24 Stunden pro Tag, 7 Tage die Woche. Es tut uns gut, mal eine Zeit lang gar nichts zu tun, an nichts zu denken und einfach nur durchzuatmen. Nehmt ihr euch doch wenigstens die drei Minuten Auszeit und hört euch das Lied dieser Woche an.
Tim Bendzko - Keine Maschine
In "Keine Maschine" wird der Leistungsdruck der heutigen Zeit besungen. Perfektionismus und ständige Erreichbarkeit sind Faktoren der Arbeitswelt, die durchaus problematisch werden können. Wenn man keine Zeit mehr findet, sich zu entspannen, Zeit, das zu machen, was Spaß macht, Zeit, etwas für sich zu tun, dann kann sich das auch auf die Gesundheit auswirken. Nicht nur die physische Gesundheit sollte man achten, auch die mentale. Denn diese beiden Seiten leben in Wechselwirkung aufeinander. Geht es dem Körper schlecht, fühlt man sich mental nicht gut. Hat man über zu lange Zeit zu viel Stress und fühlt sich mental ausgelaugt, wird auch der Körper und das Immunsystem schneller angreifbar für Krankheiten.
Die Welt sehen, spannende Dinge erleben, das Leben selbst gestalten, all das bleibt oft nur ein Traum. Im Lied dieser Woche geht es um genau diesen Traum. Niemand kann ununterbrochen perfekt funktionieren, denn wir sind keine Maschinen, keine programmierten Roboter. Wir sind Menschen mit Fehlern, Wut und Euphorie. Wir leben von Luft, Liebe, Fantasie. Niemand ist perfekt und deswegen kann man von niemandem etwas perfektes erwarten, vor allem nicht am laufenden Band und 24 Stunden pro Tag, 7 Tage die Woche. Es tut uns gut, mal eine Zeit lang gar nichts zu tun, an nichts zu denken und einfach nur durchzuatmen. Nehmt ihr euch doch wenigstens die drei Minuten Auszeit und hört euch das Lied dieser Woche an.
Tim Bendzko - Keine Maschine
Freitag, 7. Oktober 2016
Rules of beautiful
Ein Lied muss immer von Herzen kommen, ganz gleich, ob es ein politisches Lied ist, ein Rap oder ein Liebeslied. Denn wenn es von Herzen kommt, ist die Wahrscheinlichkeit noch größer, dass es Herzen anderer Menschen erreicht. Am letzten Wochenende zeigte mir eine Freundin ein Lied, das mein Herz sofort erreichte und berührte. Es hat mich so sehr bewegt, dass ich wusste, dass ich dieses Lied unbedingt zeigen muss. Und genau das mache ich heute. Bei dem Lied dieser Woche handelt es sich um ein Liebeslied. Jacob Whitesides schrieb ein Loblied auf das Aussehen der Frauen. Der 19jährige Amerikaner macht mit seinem Lied "Rules of beautiful" allen Frauen dieser Welt ein Kompliment. "Du brichst die Regeln der Schönheit" lautet der Titel übersetzt und das beschreibt sehr gut, worum es im Text geht. Jede Frau, jedes Mädchen, einfach jeder Mensch auf dieser Welt ist auf seine ganz eigene Art und Weise wunderschön. Ob mit Sommersprossen oder ohne, ob 1.59m oder 1.97m groß, ob blond, brünett, schwarzhaarig, rothaarig oder welches Aussehen man auch immer hat, man ist wunderschön. Gibt es Regeln der Schönheit? Wenn ja, dann bricht jeder von uns diese Regeln und genau das macht uns alle so einzigartig schön. Und darüber singt der junge Singer-Songwriter aus Tenessee.
Nicht nur der Textinhalt erreicht das Herz, sondern, meiner Meinung nach, auch die musikalische Gestaltung. Da wird wieder einmal deutlich, dass weniger oft umso mehr sein kann. Klavier, Gitarre, hin und wieder leise Schlagzeugklänge und die weiche Stimme von Jacob Whitesides, mehr gibt es nicht. Und mehr braucht es auch nicht, wenn ihr mich fragt. Emotional, wertschätzend und liebevoll geht dieses Lied ins Ohr und dann direkt ins Herz. Ihr kennt jemanden, den ihr wunderschön findet? Dann macht ihm doch eine Freude und sendet ihm oder ihr dieses Lied. Dieses musikalische Kompliment erfreut Herz und Seele.
Jacob Whitesides - Rules of beautiful
Nicht nur der Textinhalt erreicht das Herz, sondern, meiner Meinung nach, auch die musikalische Gestaltung. Da wird wieder einmal deutlich, dass weniger oft umso mehr sein kann. Klavier, Gitarre, hin und wieder leise Schlagzeugklänge und die weiche Stimme von Jacob Whitesides, mehr gibt es nicht. Und mehr braucht es auch nicht, wenn ihr mich fragt. Emotional, wertschätzend und liebevoll geht dieses Lied ins Ohr und dann direkt ins Herz. Ihr kennt jemanden, den ihr wunderschön findet? Dann macht ihm doch eine Freude und sendet ihm oder ihr dieses Lied. Dieses musikalische Kompliment erfreut Herz und Seele.
Jacob Whitesides - Rules of beautiful
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