Im Lied der letzten Woche ging es um die Liebe. Diese Woche geht es auch um Liebe, aber um eine andere Art von Liebe. Keine Liebe zu einer Person, keine Liebe zum Hobby oder zum Beruf, sondern die Liebe zu einer Stadt - der eigenen Heimatstadt oder auch der Wahlheimat. Man kennt ihre Macken, Ecken und Kanten, ihre dreckigen und dunklen Seiten, aber man liebt diese Stadt trotzdem. Der Stolz, in dieser Stadt zu wohnen, bleibt auf ewig im Herzen und es ist selbstverständlich, dass man diese Stadt unterstützt, wie und wo man kann. Auf jeder Reise erzählt man gerne von dieser wunderschönen Stadt und verbreitet ihren Namen. Die Menschen, die Kultur, die Umgebung, die Häuser, die Natur, einfach alles hat einen gewissen Charme, den man in keiner anderen Stadt findet, nur in der Stadt des eigenen Herzens. Diese liebevolle und verliebte Nachricht ist dann noch in einem Lied verpackt, dass einen entspannten Takt, einen sanften Rhythmus und trotz der recht monotonen Melodie merkt man, meiner Meinung nach immer noch, dass die Liebe für diese Stadt echt ist. Ihr fragt euch, in welchem Lied das so ist und um welche Stadt es geht? Das Lied dieser Woche ist "Mein Rostock" von Materia. Aber genug der Worte, hört rein!
Materia - Mein Rostock
Freitag, 28. April 2017
Freitag, 21. April 2017
Haven't met you yet
Die Liebe ist eine traumhaft schöne Sache. Jeder wünscht sie sich, jeder sucht sie, aber nicht alle haben sie schon gefunden. Manche fallen auf die falschen Partner rein, die es nicht ernst meinen. Andere haben noch niemanden getroffen, der sich in sie verliebt. Da kann man schon mal die Hoffnung aufgeben. Das sollte man aber nicht tun. Verliert nie den Glauben daran, dass ihr eines Tages eurer wahren und großen Liebe über den Weg laufen werdet. Diese Motivation vermittelt auch der 41jährige Michael Bublé in seinem Lied "Haven't met you yet". In Ich-Erzählung singt der Kanadier davon, dass er schon geliebt hat und einige Male verletzt und enttäuscht wurde. Aber er gibt nicht auf und sagt sich: Eines Tages treffe ich sie. Die Person, die mich perfekt ergänzt und so liebt, wie ich bin. Ich habe sie noch nicht getroffen, aber das kommt. Diese Ansicht anzunehmen ist nicht einfach, das weiß ich selbst. Aber es kann sich lohnen. Positivität und Optimismus wird auch musikalisch unterstrichen. Die Musik ist locker, leicht und kann, meiner Meinung nach, den Hörer dazu ermutigen, weiter an die Liebe zu glauben. Und der Glaube kann Berge versetzen. Jeder Mensch ist liebenswert, ganz genau so wie er ist. Und jeder Mensch findet die Person, mit der er lebenslänglich glücklich werden kann. Warum also nicht trotz aller Verletzungen der Vergangenheit daran glauben und nach vorne schauen? Denn wer immer nur zurückblickt, sieht nicht, was auf ihn zu kommt.
Michael Bublé - Haven't met you yet
Michael Bublé - Haven't met you yet
Freitag, 14. April 2017
Pata Pata
Musiker, Sänger, Künstler aus der ganzen Welt haben sich zusammengefunden, um das Lied dieser Woche im Tonstudio aufzunehmen. Gemeinsam spielen sie für den Frieden, für die Liebe, für die Einigkeit, für eine Veränderung in der Welt - so kam es auch zum Namen Playing for change. Frieden und Liebe auf der Welt sind uns wohl allen wichtig. Und sich dafür einzusetzen, egal auf welche Art und Weise, ist nur lobens- und fördernswert. Unzählige Lieder haben schon bewiesen, dass Musik überall auf der Welt verstanden wird, dass sie weltweit Menschen berührt und, dass sie international verbindet. Das Lied ihrer Wahl? Der große Welthit von Miriam Makeba "Pata Pata". Der schwungvolle Tanz mit afrikanischer Seele wurde mit "The lion sleeps tonight" zusammengemischt. Die Summe ist ein wunderbar fröhliches, schwungvolles und zum Tanzen animierendes Lied. So wie das Original laden die Rhythmen zum Grooven ein und bringen dem Hörer wohl schnell gute Laune. Und was passt besser zur Frühlings- und Osterzeit als das? Ostern ist auch eine Zeit im Jahr, an der die Familie zusammenkommt, Zeit miteinander verbringt und gemeinsam glücklich ist. Ich wünsche euch allen von Herzen: Liebevolle, fröhliche Ostern, eine wunderschöne Zeit mit all euren Liebsten. Liebe und Frieden sind die besten Geschenke, die es gibt.
Freitag, 7. April 2017
Gibt's das auch in groß?
Schauspielern? - Kein Problem. Fotomodell? - Na klar. Talshows moderieren? - Eine ihrer einfachsten Übungen. In Kolumnen und Werbespots mitmachen? - Schon gemacht. Eine Zeitschrift? - Hat sie auch. Und jetzt? Jetzt singt sie auch noch! So heißt zumindest ihr erstes Alben, von 2007. Dieses hielt sich 12 Wochen lang in den Deutschen Charts oben und das zeigt, wie sie auch damit wieder Menschen, ihre Fans begeistert. Ich rede von Barbara Schöneberger. Die Münchnerin ist bekannt aus Funk und Fernsehen und bekannt für ihr Talent zum Gewitzten und manchmal etwas Schelmischen. Ja, Humor hat sie. Das beweist die 43jährige auch im Lied dieser Woche. In diesem Lied geht es um Männer, um ganz typische Männer. Um Männer, die gerne angeben mit dem, was sie haben; das größte, das schnellste, das beste. "Gibt's das auch in groß" erzählt aber nicht nur von dem 0-8-15 stereotypischen Bild eines Mannes, sondern auch, was die Frauen mit solchen Männern an ihrer Seite erleben und wie sie damit umgehen könnten. Mit ihrem leicht zweideutigen Humor hat Frau Schöneberger auch diesen Songtext gestaltet und eine recht makabere Antwort auf das Verlangen der Männer nach dem Größten, dem Schärfsten, dem Besten. Ich bin eigentlich gar kein Verfechter der stereotypischen Geschlechterbilder, aber dieses Lied macht einfach Spaß. Ich finde, es macht Spaß, zuzuhören. Der amüsante Text in Verbindung mit der schwungvollen, fröhlichen Musik im Charleston-Stil wirken auf mich wirklich unterhaltsam, erheiternd und zaubert dem einen oder anderen ein Schmunzeln in das Gesicht. Aber ich möchte auf keinen Fall zu viel verraten, hört es euch einfach selbst an.
Barbara Schöneberger - Gibt's das auch in groß?
Barbara Schöneberger - Gibt's das auch in groß?
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