Samstag, 27. Dezember 2014

Simply the Best

Das Jahr geht zu Ende und wir alle blicken zurück auf die vergangenen 362 Tage. Fragen kommen auf: Habe ich meine Vorsätze eingehalten? Was habe ich erreicht? Was muss sich ändern? Und ich habe mich mal gefragt: Was waren meine größten Hits 2014? Also werde ich euch jetzt mal meine Top 5 Songs von 2014 vorstellen.

Keine Geige, kein Bass, kein Schlagzeug - keine Instrumente, nur eine männliche, zärtliche und sanfte Stimme. Weltberühmt wurde "I see fire" durch den Film "Der Hobbit", aber meiner Meinung nach hätte es der Song von dem jungen, hübschen Teenie-Schwarm Ed Sheeran auch ohne derartigen Support zum großen Hit geschafft. Gänsehaut von der ersten Sekunde an und eine Herzlichkeit, die mich unzählige Male zum Weinen gebracht hat. Die unverwechselbare Stimme vom Briten Ed und seine Gitarre, unterstrichen von leisen Streichern und ganz sanften Percussions ergeben für mich einen meiner absoluten Lieblingshits des Jahres. Das Lied war ist und bleibt für mich jede Träne wert.

Eines der größten Events des Jahres war was? - Richtig: Die WM in Brasilien. Und ich denke, jeder von euch weiß, von welchem Song ich rede. Er lief im Radio rauf und runter: "Auf uns" von Andreas Bourani. Kraftvoller Anfang von Streichinstrumenten, der den Mut und die Motivation quasi automatisch auf den Hörer überträgt - wie ich finde. Und die Message des Textes muss auch mal sein: Sei stolz auf das, was du geschafft hast. Das gilt sowohl für einen allein als auch für erreichte Ziele in der Gruppe. Gute Laune, Ohrwurm und für mich ein Ansporn zum Tanzen - find ich super.

Ein bisschen Hawaii-Flair ga es dieses Jahr von MAGIC. Im Intro hört man helle Gitarrentöne und mein Fuß kann nur wenige Sekunden stillhalten. Und auch die Trommelrhythmen versetzen den Hörer auf die traumhafte Insel mit hohen Palmen und tiefblauem Wasser. Dabei geht es in dem Song "Rude" gar nicht um Urlaub. Wenn man sich den Text anguckt, hört man meiner Meinung nach immer mehr diesen Trotz heraus. Ein Mann fragt den Vater seiner Geliebten, ob er sie heiraten darf, der Vater sagt nein und der Mann? Sagt sich schlicht und einfach: I'm gonna marry her anyway!

Ein durchdringender Beat vom Schlagzeug, Staccato von Violoncelli und der Text eindeutig: Es gibt nichts, das mich hält. "Au Revoir" von Mark Forster ist ohne Frage ein riesiger Ohrwurm. Und ich kenne die im Song beschriebene Situation aus eigener Erfahrung sehr gut. Ob man wirklich abhaut oder doch wieder zur Ruhe kommt, ist erst einmal egal. Das Lied hat mich tagelang begleitet, ich konnte es einfach nicht aus dem Kopf kriegen. Groovig, smoothig, super. :D

Große Gefühle gab es zum Ende des Jahres wieder durch Mr. Probz und "Nothing really matters"  Sanfte Klaviertöne scheinen für mich immer wieder wie ein sich öffnendes Tor zu einer anderen Welt. Ich betrete sie und die starke, raue Stimme eines Mannes nimmt mich förmlich an die Hand. Keine lauten Beats, kein starker Bass, nur Klavier, Geigen, Celli, ein kleiner Chor und das Wunder ist vollbracht. Gänsehaut pur. Ich muss an die Leute denken, die mir wichtig sind und bei denen nichts anderes mehr zählt, wenn sie in meiner Nähe sind. Ein perfekter Song, um in schlaflosen Nächten am Fenster zu sitzen, in den Sternenhimmel zu gucken und zu träumen.. mit der ein oder anderen Tränen für die, die nie mehr so nah sein werden, wie sie es waren.

Insgesamt war 2014 ein Jahr mit vielen tollen Songs und großen Emotionen in vielerlei Hinsicht. Ich bin gespannt, was 2015 bringen wird - ihr auch?

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