Freitag, 6. Januar 2017

Goethe war gut

Gerade einmal 6 Tage ist 2017 jetzt alt. Und damit wir möglichst mit einem Lächeln in das neue Jahr starten, stelle ich euch diese Woche ein Lied vor, das, meiner Meinung nach, sehr wohl zum Schmunzeln, Lächeln oder sogar Lachen anregt. Dazu reisen wir einmal 23 Jahre zurück, in das Jahr 1993. Damals hat sich ein Herr aus einem unserer Nachbarländer die Zeit genommen, um ein kleines aber feines Kompliment an einen der größten Deutschen Dichter zu richten. Sein Name? Rudolf Wijbrand Kesselaar, bekannt als Rudi Carrell.
Menschen, die wie ich oft und gerne Gedichte oder Lieder schreiben, kennen diese Situation bestimmt. Man schreibt ein paar Zeilen und sucht immer aufs Neue nach passenden Reimwörtern. Und auch wenn man denn mal welche gefunden hat, klingt es manchmal alles andere als ästhetisch und künstlerisch hochwertig. Gelegentlich zweifelt man und fragt sich: Wieso schaffe ich es nicht? Was muss ich tun, um so gut zu schreiben wie die Großen? Zu den Großen Textern und Dichtern gehört auch Johann Wolfgang von Goethe. Der berühmte Dichter wird auch im Lied dieser Woche angesungen. In "Goethe war gut" singt der niederländische Entertainer von genau der oben beschriebenen Situation, oder genauer gesagt zeigt er uns ein Beispiel, wie so ein Gedicht am Ende aussehen kann. Und das Ergebnis klingt ulkig, aber dennoch amüsant. Passend dazu ist das Lied selbst in einem 3/4-Takt gestaltet. Das Lied klingt beschwingt, fröhlich und trotzdem passt alles zu dieser leichten Spur von Verzweiflung, dass man das Gedicht einfach nicht vernünftig hinbekommt. Der Texter des Liedes dieser Woche hat vielleicht kein edles und poetisches Kunstwerk kreiert, aber meiner Ansicht nach ein amüsantes Lied mit viel Charme und Witz.

Rudi Carrell - Goethe war gut

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