Über die Sängerin dieser Woche muss ich, glaube ich, nur ein paar Stichworte sagen bis man sie erkennt. Die Amerikanerin ist berühmt geworden durch die Serie Hanna Montana, und sämtliches Merchandise, das darauf folgte - CDs, DVDs und vieles mehr. 2013 gab es dann großes Theater um sie, weil sie sich stark verändert hatte: statt langer, lockiger brauner Wallemähne hatte sie blonde, kurze Haare, statt den süßen und braven Mädchenklamotten trug sie nun ziemlich knappe Bekleidung, die viel Haut zeigte. Und so schwang sie sich in einem Musikvideo durch das Bild, auf einer Abrissbirne, zu ihrem damals neuem Hit "Wrecking Ball". Manche fanden es cool und sehr stark und emanzipiert von ihr, andere fanden es sexistisch, waren entsetzt oder enttäuscht und wollten ihre gute alte Miley Cyrus zurück. Mittlerweile hat die 25jährige, so finde ich, ein akzeptables Mittelmaß gefunden. Ihre neueren Lieder finde ich persönlich besser als die aus den früheren 2010er Jahren. Und ja, die bekannte Schauspielerin und Sängerin gehört auch in die LGBTQ+ Community. Sie hat sich in einem Interview mit einer US-amerikanischen Zeitschrift nämlich als pansexuell geoutet. Pansexuell bedeutet, dass man sich nicht nur zu einem oder zwei Geschlechtern - männlich und/oder weiblich - hingezogen fühlt, sondern zu allen Geschlechtern. Der Fokus liegt also nicht auf dem Geschlecht der anderen Person. Zurück zur Musik. Ein ziemlicher Klassiker von der jungen Frau aus Tennessee ist "The climb". Es handelt von den Hoch- und Tiefphasen des Lebens, dass man immer wieder neuen Hindernissen und Problemen begegnet und immer wieder weitere Hürden überwinden muss. Man zweifelt an sich selbst, redet sich klein, macht sich schwächer als man ist, weil man glaubt, man kann es eh nie schaffen. Aber den Mut darf man nicht aufgeben. Denn am Ende, wenn man alle Steine aus dem Weg geräumt und den Berg des Lebens erklommen hat, kann man stolz auf sich sein und auf den langen und harten Weg hinter sich zurückblicken. Und man wird doch feststellen, dass es den beschwerlichen Weg bergauf wert war. Denn jetzt ist man glücklich am Ziel angekommen. Der Weg ist eben das Ziel. Und oben auf dem Berg kann man dann die wundervolle Aussicht genießen; auf Vergangenes und Zukunft.
Miley Cyrus - The climb
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